Medikamentenmangel spitzt sich zu.

Die Lieferengpässe in den Herner Krankenhäusern werden immer schlimmer.

© AOKNordWest

Seit Mitte dieses Jahres gebe es unter anderem zu wenig Kochsalzlösungen, heißt es seitens der St. Elisabeth Gruppe und des EVK. Lieferengpässe gäbe es bereits seit Jahren durch das komplette Sortiment - von Krebsmedikamenten bis zu Schmerzmitteln und Antibiotika. Bislang hätten die Krankenhäuser auf Alternativen wie andere Packungsgrößen oder andere Firmen ausweichen können. Doch mittlerweile müsste man auf den Stationen die Mengen kürzen und umverteilen. Aktuell gäbe es insbesondere Probleme mit Kochsalzlösungen. Von der Politik wünscht sich das EVK die Produktion von Wirkstoffen innerhalb des Landes, statt im Ausland.

Momentan lässt die Pharmabranche Antibiotika, Schmerzmittel und Infusionslösungen besonders in China und Indien herstellen.

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