Mehr Nachfrage bei Aidshilfe Herne seit Corona

Die Einrichtung bietet zum Weltaidstag persönliche Gespräche an.

© Deutsche AIDS-Stiftung

Die Aidshilfe Herne verzeichnet seit dem Start der Corona-Pandemie einen erhöhten Beratungsbedarf. Viele Ratsuchende sind offenbar dadurch verwirrt, dass die Gesundheitsämter in Herne und Wanne-Eickel aktuell keine HIV-Tests und -Beratungen mehr durchführen.Sie würden dann oft an die Aidshilfe verwiesen, sagt Kristin Pfotenhauer, die die telefonischen Beratungen dort macht.

Am Weltaidstag (1.12.) will die Aidshilfe deshalb ehrenamtlich persönlich beraten - das geht normalerweise nur telefonisch. Der 1. Dezember gilt seit über 30 Jahren als Weltaidstag, der Solidarität mit Menschen mit HIV und AIDS fördern und Diskriminierung abbauen soll. Wer sich dann kostenlos in Herne beraten lassen will, kann sich ab sofort anonym bei der Aidshilfe Herne melden.

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