Mehr Unfälle - weniger Verletzte

Polizei zieht Bilanz für 2019

© Otmar Smit - Fotolia

Knapp 6000 mal hat es in Herne und Wanne-Eickel im letzten Jahr gekracht. Etwas öfter als im Jahr davor. Allerdings sind dabei weniger Menschen zu Schaden gekommen, nämlich rund 430. Dabei werten die Statistiker auch aus, wo es schwerpunktmäßig Unfälle gibt. Diese Punkte prüft dann die so genannte Unfallkommission, in der neben der Polizei auch die Stadt Herne dabei ist.


Polizei und Stadt konnten zwei Unfallschwerpunkte entschärfen.


Andere Kreuzungen in Herne und Wanne-Eickel stehen noch unter Beobachtung. An der Dorstener Straße ist es zum Beispiel sicherer geworden, sagt die Polizei. An gleich zwei Kreuzungen hatte es besonders oft oder heftig gekracht: An der Holsterhauser und der Berliner Straße. Seit dort neue Linksabbiegerspuren bzw. Schutzblinker installiert wurden, habe es keine schwerwiegenden Unfälle mehr gegeben. Anders sieht es an der Hammerschmidtstraße/Am Stöckmannshof aus. Auch da wurden Schutzblinker aufgebaut, Unfälle sind aber trotzdem wieder passiert. Deswegen überlegt sich die so genannte Unfallkommission jetzt neue Lösungen. Auch der Kreisverkehr am Bahnhof ist ein Problem. Dort verunglücken immer wieder Fahrradfahrer. Um die Stelle zu entschärfen soll da möglicherweise ein Radweg als eigene Spur eingerichtet werden.

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