Messerverbot schwierig

Bogestra hält die Idee von Bundesinnenministerin Faeser für kaum kontrollierbar.

© Angelika Aschenbach

Ein Messerverbot in Bussen und Bahnen zu kontrollieren wäre problematisch. Damit reagiert die Bogestra auf eine entsprechende Idee von Bundesinnenministerin Feaser. Sie hatte ein solches Verbot, ähnlich wie in Flugzeugen, in einem Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe angeregt. Anders als an Flughäfen, gibt es an Bahnhöfen, Haltestellen und in Bussen und Bahnen keine Sicherheitskontrollen und die wären flächendeckend in der Form auch gar nicht umsetzbar, so die Bogestra weiter. Laut HCR seien darüber hinaus in Herner und Wanne-Eickeler Bussen Übergriffe mit Messern oder anderen Stichwaffen auch kein Thema. Unter anderem, weil die neuen Fahrzeugmodelle videoüberwacht seien. Zudem macht die HCR darauf aufmerksam, dass es ein ähnliches Verbot bereits gebe, schon seit 2020. In den NRW-Beförderungsbedingungen stehe, dass Fahrgäste keine Gegenstände mitnehmen dürfen, die die Sicherheit und die Ordnung des Betriebs oder andere Fahrgäste gefährden oder belästigen.

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