Mini-Alarmanlagen für Obdachlose?

Stadt prüft Möglichkeiten, Eigentum von Wohnunglsosen besser schützen

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Das Eigentum von Obdachlosen in Herne und Wanne-Eickel könnte bald besser geschützt sein. Die Stadt will prüfen, ob sie an die Menschen Mini-Alarmanlagen ausgeben kann Den Auftrag dazu hat sie jetzt vom Sozialausschuss bekommen, auf Initiative der Herner FDP. Bei den Geräten handelt um kleine Röhrchen und ein Kabel, die an Taschen oder Rucksäcken angebracht werden können. Wird das Kabel durchtrennt, startet ein lauter Alarm.

Diebstahl und Überfälle seien für Obdachlose ein großes Problem, so die Herner Liberalen. Vor allem für diejenigen, die auch nachts auf der Straße schlafen. Das dieses Thema aktuell ist zeige auch eine Veröffentlichung des Ruhr-Uni in Bochum, so die Herner FDP. Dort hätten Studierende 20 Alarmanlagen für Obdachlose gebaut, die jetzt an Hilfsorganisationen verteilt werden sollen.

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