Die Stadt möchte ihr KOD Mobil weiterentwickeln. Das Fahrzeugwache soll künftig verstärkt an Problemstandorten und entstehenden Hotspots ordnungsrechtliche Präsenz zeigen. Ziel sei eine vorbeugende Wirkung, um Konfliktlagen zu entschärfen, bevor sich Strukturen verfestigen. Das steht im neuen Jahresbericht, der heute (26.11.) der Politik vorgestellt werden soll. Die mobile Wache des kommunalen Ordnungsdienstes wurde im Frühjahr eingeführt und war bis November demnach über 100 Mal im Einsatz, unter anderem im Feldherrenviertel, am Europaplatz und Buschmannshof. Die Wache ist mit zwei Mitarbeitenden besetzt und wird über die Leistelle in enger Abstimmung mit Bezirksdiensten, der Verkehrsüberwachung und gegebenenfalls auch der Polizei gesteuert. Die Resonanz aus der Bevölkerung sei durchweg positiv. Über 1800 Menschen hatten sich mit Anliegen an die mobile Wache gewandt.
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