Musikstreaming: Einfach mal etwas anderes ausprobieren

Ein Mann mit Kopfhörern bei Sonnenaufgang
© Julian Stratenschulte/dpa/dpa-tmn

Spotify-Alternativen

Berlin (dpa/tmn) - Spotify ist für viele zum Synonym für Musikstreaming geworden. Zwar ist der schwedische Dienst nach wie vor Marktführer, aber es gibt zahlreiche Alternativen. Weitere hierzulande verfügbare Angebote sind zum Beispiel:

  • Amazon Music Unlimited
  • Apple Music und Apple Music Classical
  • Deezer
  • Idagio (nur Klassik)
  • Napster
  • Qobuz
  • Soundcloud Go+
  • Tidal
  • Youtube Music Premium

Und wer weiß: Auch wenn die Musikkataloge der Anbieter mit um die 100 Millionen Titeln zu großen Teilen deckungsgleich sind; vielleicht gefallen ja einfach das Design und die Bedienbarkeit, die Vorschlagsfunktion oder Playlisten-Verwaltung in der App eines anderen Anbieters viel besser. Oder ein Dienst unterhält ein besonderes Künstler-Vergütungsprogramm, das man unterstützen möchte.

Probemonate der Musikstreaming-Anbieter nutzen

Die Verbraucherzentralen raten bei Software, Apps oder Diensten grundsätzlich dazu, Testversionen zu suchen und zu nutzen. Ein kostenloser Probemonat ist bei nahezu allen Musikstreaming-Diensten Standard. Natürlich darf man nicht vergessen, wieder zu kündigen, wenn man nicht dabei bleiben möchte. Ansonsten sind Musikstreaming-Abos aber auch monatlich kündbar, es sei denn man hat einen rabattierten Jahresvertrag abgeschlossen. 

Und das kostet es momentan: 

  • Ein Einzelabo kostet bei den Musikstreaming-Diensten derzeit fast durchgängig 11 Euro im Monat.
  • Darin enthalten ist in der Regel ein Live-Stream und die Offline-Nutzung auf vier bis sechs Geräten.
  • Studierende zahlen bei vielen Diensten nur rund 6 Euro monatlich fürs Einzelabo.
  • Ein Familienabo mit bis zu sechs Benutzerkonten und Live-Streams ist je nach Anbieter für 15 bis 20 Euro im Monat zu haben.
© dpa-infocom, dpa:250720-930-817671/1

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