Nächtliche Bombenentschärfung

Das Deutsche Rote Kreuz Herne/Wanne-Eickel ist zufrieden mit dem Einsatz in der Nacht von Donnerstag auf Freitag bei der Bombenentschärfung in Herne-Süd.. Das Einrichten der Anlaufstelle für die von den Evakuierungen Betroffenen im H2Ö und der Aufbau eine Unterkunft zum Schlafen hätten gut funktioniert, heißt es. Von den Schlafmöglichkeiten in der Gesamtschule Wanne-Eickel hätte dann aber niemand Gebrauch machen müssen, heißt es. Besonders hervorzuheben sei die gute Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzkräfte und das Verständnis der meisten betroffenen Menschen, so das DRK weiter. Ärgerlich sei allerdings gewesen, dass sich immer wieder Leute im Sperrbezirk aufgehalten hätten, das habe die Entschärfung verzögert. Insgesamt mussten rund 1800 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Die Entschärfung war für die Sprengstoffexperten herausfordernd, weil die Bombe in einem neun Meter tief lag. Entwarnung gab es erst gegen 3 Uhr 30 Morgens.

Blindgänger A 43

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