Neue Hilfen für Suchtkranke

In Herne hat sich ein neues Netzwerk mit 16 Partnern gegründet.

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Bessere und schnellere Hilfe - das will ein neues Netzwerk aus Sozial- und Gesundheitsakteuren in Herne erreichen. Es geht um die Unterstützung von Suchtkranken. Gerade über kurze Dienstwege soll eine enge und zügige Zusammenarbeit möglich werden. Die konkrete Arbeit des Netzwerkes startet im ersten Quartal nächsten Jahres. Menschen, die Hilfe brauchen, können sich dann auch an eine feste Anlaufstelle in der Stadt wenden. Es wird außerdem eine App geben, mit der Betroffene schnell und einfach je nach Krankheitsbild oder Suchtproblem in ihrer Nähe fündig werden. Beim Netzwerk machen insgesamt 16 Partner mit, darunter der ASB, Kadesch und die Caritas. Zukünftig sollen sich auch noch weitere Organisationen anschließen können.


Die Herner Brücke ist ein Projekt der kommunalen Suchthilfeplanung der Stadt Herne und wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit, Soziales des Landes NRW im Rahmen des Aktionsplans gegen Sucht NRW.


Netzwerkpartner aktuell:


Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Ruhr-Mitte (AWO)


Arbeiter-Samariter-Bund Soziotherapeutisches Zentrum Heyermanns Hof (ASB)


Bürger-Selbsthilfe-Zentrum Herne (BÜZ)


Caritasverband Herne e.V.


Diakonisches Werk im Kirchenkreis Herne gGmbH Gesellschaft freie Sozialarbeit e.V. (GFS)


Jugend-, Konflikt- und Drogenberatung e.V.


Kadesch gGmbH


Kommunales Integrationszentrum


Nachbarn e.V.


Stadt Herne, FB Kinder-Jugend-Familie 42/4 Erziehungshilfen


Stadt Herne, FB Soziales 41/2 Disability-Fallmanagement


Stadt Herne, FB Gesundheitsmanagement 43/4 Sozialpsychiatrischer Dienst


St. Marien Hospital Eickel


wewole Stiftung e.V. mit wewole Forum


Zeppelin-Zentrum/Kirchenkreis Herne

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