Neue Koordinierungsgruppe für ukrainische Flüchtlinge

Es fehlt vor allem an Wohnraum

Proteste gegen die russischen Angriffe in der Ukraine
© dpa

Rund 150 Menschen aus der Ukraine sind in den letzten Tagen bei uns in Herne angekommen. Die Stadt geht allerdings von einer höheren Zahl aus, da sich die Menschen erst nach 90 Tagen anmelden müssen.

Um die Hilfesuchenden besser unterbringen und unterstützen zu können, hat sich jetzt eine neue Koordinierungsgruppe gegründet.

Dazu gehören die Stadt und unter anderem auch die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk und das Deutsche Rote Kreuz.

Die neue Koordinierungsgruppe soll die Hilfesuchenden aus der Ukraine bei uns in der Stadt unterbringen und sie im Alltag unterstützen.

Aktuell seien die Aufnahmekapazitäten nahezu komplett erschöpft, heißt es.

Deswegen wird jetzt dringend freier Wohnraum gesucht.

Wer helfen kann, kann sich bei der Stadt melden.


Kontakt: ukrainehilfe@herne.de




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