Notunterkunft wird geschlossen

Zeltstadt an der Dorstener wird zum Ende des Jahres verlagert

© Thomas Schmidt/Stadt Herne

Die Flüchtlingsunterkunft des Landes an der Dorstener Straße wird aller Voraussicht nach spätestens zum Ende des Jahres geschlossen.

Das hat Oberbürgermeister Frank Dudda gestern im Rat der Stadt mitgeteilt. Anfang Februar des vergangenen Jahres hatte das Land die neue Flüchtlingsunterkunft an der A42-Abfahrt Crange eröffnet. Die Bezirksregierung habe jetzt die Entscheidung getroffen, die Zeltstadt bis spätestens zum Ende des Jahres in Herne zu schließen und zu verlagern, so Dudda. Das Land müsse diesem Beschluss allerdings noch zustimmen.

Die Stadt Herne begrüße die Schließung , so der OB, insbesondere im Hinblick auf einer gerechte Lastenverteilung. Den in der Nähe der Unterkunft lebenden Anwohnern dankte Dudda, dass sie die zusätzlichen Beeinträchtigungen, die eine solche Einrichtung mit sich bringe, getragen und hingenommen hätten. Er betonte allerdings, dass Herne auch künftig Möglichkeiten für eine solche Unterkunft vorhalten müsse, da die weiteren Entwicklungen nicht abzusehen seien

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