Pläne für Herner Quinoa-Schule werden konkreter

Projekt ist heute Thema im Finanzausschuss.

Die Pläne für eine private Quinoa-Schule in Herne werden konkreter. Eine Machbarkeitsstudie hat gezeigt, dass die als Standort gedachte ehemalige Grundschule Drögenkamp grundsätzlich geeignet ist. Die Studie zeigt, dass die Schule allerdings saniert und erweitert werden müsste.

Das kostet viel Geld und bezahlen müsste das die Stadt, das Gebäude soll anschließend an Quinoa nur vermietet werden. Hier sieht die Verwaltung aber Risiken. Zwar bestehe auch bei Quinoa großes Interesse daran, sich hier anzusiedeln, aber was, wenn man sich zum Beispiel nicht auf einen Mietvertrag einigen könnte?

Deshalb will die Verwaltung die Pläne nur so ausarbeiten, dass die sanierte Schule auch von der Stadt als Schulträger genutzt werden könnte. Den Auftrag dafür soll heute (17.6.) der Finanzausschuss erteilen.

Das Bildungskonzept einer Quinoa-Schule richtet sich speziell an Schüler aus sozialen Brennpunkten mit einem schwierigen Umfeld.

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