Polizei fahndet auch in Herne nach Spritzen-Angreifer

Eine Gefahr in unserer Stadt könne man routinemäßig nicht ausschließen.

Die Polizei schließt routinemäßig nicht aus, dass in Herne eine Gefahr nach dem Spritzen-Angriff in Gelsenkirchen besteht. Deshalb laufen auch hier in der Nachbarstadt Ermittlungen, heißt es. Es gebe aber keinen unmittelbaren Grund zur Panik.

Ein Unbekannter hatte gestern Morgen eine 13-Jährige erst mit einem Messer bedroht. Sie sollte ihm zu einem Parkplatz folgen. Dort spritzte er ihr eine unbekannte Substanz und flüchtete. Das Mädchen kam schwerverletzt ins Krankenhaus.

Täterbeschreibung

So hat das Opfer der Polizei den mutmaßlichen Täter beschrieben:

Der Gesuchte ist 1,80 Meter bis 1,85 Meter groß, 30 bis 40 Jahre alt, schlank und sprach akzentfrei Deutsch. Er hat große dunkle Augen mit dicken buschigen Augenbrauen. Bekleidet war der Unbekannte mit einer schwarzen Marco Polo-Winterjacke, mit Fellkapuze, einem schwarzen T-Shirt und Sweatshirt, einer schwarzen Jeans, einem schwarz-weiß karierten Schal und schwarzen Fila-Turnschuhen. Zudem trug er weiße Handschuhe und hatte eine schwarze Bauchtasche dabei. Die Polizei kann derzeit nicht ausschließen, dass der Unbekannte noch weitere Personen auf ähnliche Art und Weise verletzt hat oder verletzten wird. Daher werden auch mögliche weitere Geschädigte gebeten, sich umgehen bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Polizei Gelsenkirchen unter den Rufnummern 0209 365-7510 (Kriminalkommissariat 15) oder 0209 365-8240 (Kriminalwache) entgegen.

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