Public Private Partnership für Herner Schulen?

Politik diskutiert Gladbecker Modell

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Die Fraktionen der Herner SPD und CDU schlagen für den Neubau und die Instandhaltung von Schulen neue Wege vor. Ein mögliches Zukunftsmodell könnte Public Private Partnership sein. Dabei werden zum Beispiel Schulen von privaten Unternehmen gebaut, instandgehalten und an die öffentliche Hand vermietet. Auf Antrag von SPD und CDU befasst sich übermorgen (Donnerstag) der Schulausschuss mit dem Thema. Angeregt wird ein Informationsaustausch mit Gladbeck, wo ein Gymnasium nach genau diesem Modell funktioniert. Als mögliche Lösung für die sanierungsbedürftigen Schulgebäude bringen die Herner Fraktionen von SPD und CDU Public Private Partnership ins Gespräch. Dabei werden Schulgebäude von Unternehmen aus der Privatwirtschaft gebaut und instand gehalten. Die Stadt kann diese Gebäude dann für den Schulunterricht nutzen. Auch Herne sollte diese Möglichkeit prüfen, sagt Hendrik Bollmann von der SPD.


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