Ruhr-IHK fordern Entlastung für Unternehmen

Hintergrund ist die mehrjährige LKW-Brückensperrung auf der A43.

© Die Autobahn GmbH des Bundes

Die dauerhafte Sperrung der A43-Brücke für den Schwerlastverkehr wird eine echte Herausforderung für Unternehmen. Das befürchten die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet. Autobahn Westfalen hatte die Ergebnisse der Belastungsprüfung vorgestellt. Demnach sollen Schrankenanlagen gebaut werden, die Laster über 3,5 Tonnen fernhalten. Gerade für Transportbetriebe sei die Maßnahme eine spürbare finanzielle Belastung.

Die Sperrung sorge nicht nur für längere Fahrtzeiten durch Umwege, sondern auch für höhere Mautgebühren. Die IHK-Verantwortlichen hätten sich deswegen schon beim Bundesverkehrsministerium für eine Entlastung der Unternehmen eingesetzt. Erfreut waren die Kammern aber darüber, dass die Autobahn GmbH die Planungen und Umsetzung der neuen Brücke beschleunigen wolle.

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