Schemhof in Pöppinghausen mit neuer Zukunft

Wewole, Herne und Castrop-Rauxel arbeiten zusammen.

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Die Herner Wewole-Stiftung will dem Schemhof in Castrop-Rauxel neues Leben einhauchen. Sie plant die Übernahme des alten Bauernhofs im Stadtteil Pöppinghausen. Auf dem 1883 erbauten Bauernhof soll für Menschen mit Behinderungen Landwirtschaft und Natur wieder erlebbar werden. Geplant sind der Anbau von Obst und Gemüse sowie eine nachhaltige Tierhaltung, zudem soll der Schemhof Ausgangspunkt für Radtouren oder Wanderungen entlang der Emscher und des Rhein-Herne-Kanals werden. Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda, sein Castroper Amtskollege und Vertreter der Wewole haben dazu jetzt eine Absichtserklärung unterschrieben, die das spannende Projekt auf den Weg bringen wird. Das städteübergreifende Projekt sei ein wichtiger Baustein für die Internationale Gartenausstellung 2027 im Ruhrgebiet, so Dudda. Und vielleicht, so der OB weiter, grasen auf dem Schemhof irgendwann die Emscherbrücher, die ja Teil des Herner Stadtwappens sind.

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