© Radio Herne/Martin Lang
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Baustelle Shoah-Mahnmal
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Noch in diesem Monat soll die Gedenkstätte laut Stadt dauerhaft geöffnet werden. Unter anderem stehen nun rechts und links die Bronzetore fest verankert neben dem Denkmal. Um zukünftigem Vandalismus vorzubeugen, wurde weiterhin eine Videoüberwachung installiert. Mit dieser Lösung hoffen Stadt und Politik, dass das Mahnmal demnächst dauerhaft geöffnet bleiben kann. Seit Jahren ist das Mahnmal Ziel von Vandalismus-Anschlägen wie Kunstharz, Graffiti oder zerschlagenen Okularen. Dabei soll es laut Stadt an die Opfer des Holocaust erinnern; aus Herne und Wanne-Eickel fielen etwa 400 Menschen dem deutschen Genozid an der jüdischen Bevölkerung in Europa zum Opfer.
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