Sicherheitslage auf den Friedhöfen stabil

Zu Allerheiligen zieht die Stadt eine positive Bilanz zur Sicherheitslage auf den Herner Friedhöfen.

Vandalismus und Grabschändungen kämen zwar vor, seien aber seit Jahren auf einem relativ stabil niedrigen Niveau. Ausschlaggebend sei dafür die hohe Präsenz des Kommunalen Ordnungsdienstes, heißt es aus dem Rathaus.

Insgesamt gibt es neunzehn Friedhöfe in Herne, zehn konfessionelle, sieben kommunale und zwei jüdische Anlagen. Dabei sei die Nachfrage nach Urnenbestattungen in Kolumbarien ungebrochen hoch, so die Stadt

Vor rund 30 Jahren habe es etwa 70 Prozent Erdbestattungen und 30 Prozent Urnenbeisetzungen gegeben, heute sei das Verhältnis umgekehrt. Außenkolumbarien gibt es auf den städtischen Friedhöfen in zwei Anlagen, dort stehen insgesamt rund 3000 Urnennischen zur Verfügung, frei sind aktuell noch 75.

In im Juli eröffneten, ersten Innenkolumbarium Hernes auf dem Ostfriedhof sind noch 650 Nischen unbesetzt.

Und auch in diesem Bereich machen sich die allgemeinen Preissteigerungen bemerkbar. Die Nutzungsgebühren für Urnenbeisetzungen in Herne haben sich laut Stadt in den letzten Jahren um ca. 30 Prozent erhöht.