Situation in der Bahnhofsunterführung soll besser werden

Unterkünfte für Obdachlose werden gesucht

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Streetworker und karitative Träger wollen zusammen mit der Stadt Herne an neuen Unterkunftsmöglichkeiten für Obdachlose arbeiten. Damit soll unter anderem der Zustand der Bahnhofsunterführung an der Bahnhofstraße verbessert werden. Dort übernachten häufig Obdachlose und finden dort Schutz vor dem Wetter. Bei einigen Geschäftsleuten und Anwohnern sorgt das für Ärger. Die Verantwortlichen suchen jetzt nach Lösungen für die Situation und möchten sich dazu erfolgreiche Konzepte aus anderen Städten und Ländern anschauen. Eine Möglichkeit von der immer wieder gesprochen wird, sind sogenannte Tiny Houses, wie in der Nachbarstadt Gelsenkirchen. Dort sollen vier der Mini-Häuser Obdachlosen eine Möglichkeit zum Schlafen geben - im nächsten Frühjahr sollen weitere dazukommen. Im September hatte die Stadt auf Radio Herne-Nachfrage erklärt, dass Tiny Houses nicht in Planung seien.

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