SPD will beim Thema Wärmestuben dranbleiben

Schulen könnten in der Energiekrise aber länger geöffnet bleiben

Symbolbild Heizung
© Radio Herne

Die Herner SPD kritisiert die Entscheidung der Stadt, im Winter keine Wärmestuben für bedürftige Menschen anzubieten.

Das sei mehr als ernüchternd, äußerte sich der SPD-Stadtverordnete Andreas Nowack gegenüber Radio Herne. Die Sozialdemokraten hatten im Sozialausschuss nachgefragt, ob Wärmestuben für Menschen mit niedrigen Einkünften, Renten und Sozialleistungen. die sich möglicherweise die ansteigenden Heizkosten nicht mehr leisten können, eröffnet werden könnten. In ihrer Antwort hatte die Verwaltung auf die Obdachlosenunterkunft an der Buschkampstraße verwiesen. Das beziehe sich aber nur auf die Obdachlosen und eben nicht nur diese Menschen seien von Energiearmut bedroht, so Nowak. Die SPD will nach eigener Aussage bei dem Thema nochmal nachfassen und fordert Unterstützung von Bund und Land.

Das bei einer Zuspitzung Energiekrise die Schulen in Herne länger geöffnet bleiben könnten, wird von der SPD-Fraktion dagegen begrüßt.

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