Stadt froh über OVG-Urteil

OB Dudda beklagt Skandalisierung der Vorgänge

© FUNKE Foto Services / Klaus Pollkläsener

Nach dem Urteil des OVG Münster zum Bauvorhaben an der Bergstraße hat sich jetzt Oberbürgermeister Frank Dudda geäussert.

Die Verwaltung sei froh, dass das Gericht der Rechtsauffassung der Stadt gefolgt sei, die Klage des BUND abgewiesen und die Baugenehmigung als rechtens erachtet habe, so Dudda. Allerdings habe der Erfolg vor Gericht einen bitteren Beigeschmack.

Durch Gerüchte und falsche Schlussfolgerungen sei die Verwaltung insgesamt in Misskredit gebracht und städtische Mitarbeiter vorverurteilt worden, so Dudda weiter. So eine Skandalisierung dürfe es nicht geben. Im Januar hatte es im Zusammenhang mit dem umstrittenen Bauprojekt und der erteilten Baugenehmigung Durchsuchungen bei der Stadt gegeben. Außerdem hatte die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Bestechung ein Ermittlungsverfahren gegen einen städtischen Mitarbeiter sowie einen Externen eingeleitet.

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