Stadt Herne weitet Corona-Schutzmaßnahmen wieder aus

Grund für die Schließungen ist das aktuelle Infektionsgeschehen.

Der Herner OB Frank Dudda sitzt am Donnerstag, den 19. November 2020, mit Mundschutz im Rathaus Herne.
© Kim Kanert / FUNKE Foto Services

Ab heute (13.4.) dürfen sogenannte körpernahe Dienstleistungen nicht mehr angeboten werden. Dazu zählen zum Beispiel Nagelstudios, Tätowierer und Kosmetikstudios. Friseurbesuche und Fußpflege sind weiter möglich, allerdings mit Terminvereinbarung.

Die Museen müssen ebenfalls wieder schließen. In beiden Stadtbibliotheken können Medien nur noch zur Abholung bestellt werden. Auch der Lesesaal des Stadtarchivs darf nicht mehr genutzt werden und die Musikschule wechselt wieder in den Online-Unterricht.

Sportbetrieb draußen ist nur noch mit zehn Kindern bis 14 Jahren und zwei Aufsichtspersonen erlaubt.

Einkaufen mit Negativ-Schnelltest weiter möglich

Von den Maßnahmen ausdrücklich nicht betroffen ist der Einzelhandel. Es dürfen auch weiter "Click and meet"-Termine für Kunden angeboten werden, die einen tagesaktuellen negativen Corona-Schnelltest vorweisen können. Die Geschäfte des "täglichen Bedarfs" bleiben auch weiterhin ohne Testnachweis geöffnet, dazu zählen Supermärkte, Discounter und Drogeriemärkte.

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