Stadt muss tausende Knöllchen nacharbeiten

Das Bundesverkehrsministerium hat den neuen Bußgeldkatalog wieder zurückgenommen. Für die Stadt bedeutet das viel Arbeit. Sie hat extra Mitarbeiter zur Nachbearbeitung abgestellt.

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In Herne gilt ab sofort wieder der alte Bußgeldkatalog. Und das sorgt dafür, dass die Stadt bei tausenden Fällen nacharbeiten muss. Alle Fälle von Ende April bis jetzt hatte sie nämlich nach einem neuen schärferen Gesetz geahndet. Das Bundesverkehrsministerium hat dieses Gesetz aber für nichtig erklärt. Vier Mitarbeiter der Stadt Herne sind jetzt mit diesen Fällen befasst, darunter Park- und Tempoverstöße. Wer in diesem Zeitraum zu schnell war, hätte nach den neuen Regeln schon bei mehr als 21 km/h seinen Führerschein abgeben müssen. Jetzt darf er ihn behalten oder bekommt ihn zurück.

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