Stadtwerke-Krisenstab beobachtet Gas-Markt

Aktuell noch keine keine Engpässe

Die Herner Stadtwerke blicken in diesen Zeiten aufmerksam auf die Entwicklungen rund um russische Gaslieferungen. Auch wenn es aktuell keine Engpässe gebe, bereite sich die Stadttochter intensiv auf diesen Fall vor. Zum Beispiel sei sie im Austausch über ihre energiewirtschaftlichen Verbände.

Die Stadtwerke haben außerdem einen Krisenstab eingerichtet, der regelmäßig zusammentrifft und die Lage bewertet. In Deutschland gilt jetzt die erste Frühwarnstufe des "Notfallplans Gas" der Bundesregierung. Erst wenn die dritte Stufe ausgerufen wird, greift der Staat in den Markt ein. Dann müssten so genannte nicht schützenwerte Einrichtungen ihre Produktion einstellen, das wären in unserer Stadt etwa 20. In allen Warnstufen seien aber Haushalte und sensible Bereiche, wie Krankenhäuser durch gesetzliche Regelungen geschützt, betonen die Stadtwerke.

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