Stadtwerke sorgen sich

Die Herner Stadtwerke fordern von der Politik - angesichts der Lage auf dem Gasmarkt - schnell Alternativen an den Start zu bringen.

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Die Stadttochter nennt als Beispiele die Ausbau der LNG-Kapazitäten und der erneuerbaren Energien. Abgesehen davon könne es durchaus sinnvoll sein, die Folgen der dramatischen Preisentwicklung schon früh abzufangen und nicht erst beim Endkunden. Die Entwicklung auf dem Energiemarkt sei noch nicht zu Ende. Nicht nur Privathaushalte in Herne, auch Gewerbe- und Industriekunden könnten davon finanziell überfordert werden, so die Befürchtung der Stadtwerke. Je nach Vertrag werde das erst mit Verzögerung bei den Kunden ankommen. Aktuell gebe es noch keine Zunahme der Mahnungen und Sperrungen. Die Summe je Mahnung falle jedoch höher aus. Wer befürchtet, seine Rechnungen nicht zahlen zu können, solle sich möglichst frühzeitig melden. Dann könnte gemeinsam nach einer Lösung gesucht werden.

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