Suche bleibt erfolglos

Die Polizei war auch heute am Rhein-Herne-Kanal im Großeinsatz.

© Feuerwehr Herne

Die Polizei hat die Suche nach einer vermissten Person im Rhein-Herne-Kanal auch heute fortgesetzt - am Nachmittag wurde der Einsatz jedoch ohne Erfolg beendet. Die Feuerwehr wurde gestern Abend gegen 21 Uhr von einem Zeugen alarmiert, er habe beobachtet, wie jemand im Kanal drohe unterzugehen.

Das löste einen Großeinsatz aus: Bis Mitternacht wurde zwischen der Papageienbrücke und der Brücke Dorstener Straße mit Rettungsschwimmern, Booten, Tauchern, Fußtrupps, einer Drohne und einem Hubschrauber nach der vermissten Person gesucht. Während des Einsatzes mussten die nächstgelegenen Schleusen in Herne und Gelsenkirchen und die Schifffahrt auf dem Kanal den Betrieb einstellen. Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, sollte sich wirklich eine Person im Wasser befinden, gibt es kaum eine Überlebenschance. Die Polizei habe den Suchbereich heute noch erweitert, vor Ort waren seit dem Morgen unter anderem wieder Taucher, Unterwasserdrohnen, Spürhunde und auch Kollegen der Wasserschutzpolizei aus Datteln.

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