Tag gegen Rassismus

Verbände und Gewerkschaften positionieren sich gegen Rechts.

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Arbeitgeber und Gewerkschaft sind sich einig - zumindest heute am internationalen Tag gegen Rassismus. Der für Herne zuständige Arbeitgeberverband für die Metall- und Elektroindustrie und die IG Metall sprechen sich gemeinsam für Demokratie und gegen Rassismus aus und wehren sich gegen jede Art von Extremismus und Gewalt. Populismus, Hass und Hetze, Diskriminierung und Rassismus griffen den Kern unserer freiheitlichen Grundordnung an und lähmten die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes. In den Betrieben wollen sie heute dazu Stellung beziehen und mit den Beschäftigen darüber diskutieren.

Ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt setzt auch die IHK Mittleres Ruhrgebiet: Die Vollversammlung der Kammer hat ein Bekenntnis verabschiedet, indem man sich für Europa und zum Miteinander der Kulturen ausspricht. Jede Form von Rechtsextremismus lehne die IHK ab. Außerdem kündigte das Gremium an, sich in Zukunft stärker einmischen zu wollen, um antidemokratischen Tendenzen zu begegnen. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet vertritt rund 35.000 Mitgliedsunternehmen aus Bochum, Herne, Witten und Hattingen.  

Weitere Aktionen zum Tag gegen Rassismus führt heute auch die AWO in Herne durch. In den Seniorenzentren unserer Stadt bilden Beschäftigte unterschiedlichster Nationen mit Bannern und speziellen T-Shirts symbolische Brandmauern.

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