
Zwei Männer sollen versucht haben, ein Herner Autohaus um zwei teure Wagen zu bringen. Ab heute (04.11., 14 Uhr) stehen sie wegen versuchten Betrugs, Urkundenfälschung und Kreditbetrugs vor dem Bochumer Landgericht. Ihr Plan soll gewesen sein, eine Finanzierung der Autos im Wert von über 280.000 Euro zu vereinbaren und dann mit den Fahrzeugen unterzutauchen, ohne eine Rate zu bezahlen. Um zu beweisen, dass sie zahlungsfähig- und -bereit seien, hätten sie gefälschte französische Pässe und einen ebenfalls gefälschten Handelsregisterauszug vorgelegt. Die finanzierende Bank habe schließlich Falschangaben bemerkt und die Bestellung storniert. Gemeinsam mit dem Autohaus sei den Männern schließlich eine Falle gestellt worden, um sie festnehmen zu können.