Urteil im Machetenprozess

Die zwei Söhne und die Ehefrau des Opfers sind verurteilt worden.


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Die beiden Hauptangeklagten, die minderjährigen Söhne des Opfers, haben Jugendstrafen von sechs beziehungsweise knapp fünf Jahren bekommen. Das Gericht hat sie des versuchten Mordes für schuldig befunden. Die beiden Angeklagten hatten für die Tat eine Schülerin aus Berlin engagiert, die inzwischen dort zu viereinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt worden ist. Diese Schülerin hatte dann den schlafenden Vater in seiner Wohnung angegriffen. Am Ende scheiterte der Mord aber an seiner Gegenwehr. Motiv für die Tat war unter anderem, dass der Vater den kriminellen Machenschaften des älteren Sohnes im Weg stand. Die mitangeklagte Ehefrau hat eine Haftstrafe von gut drei Jahren erhalten. Sie war zwar nicht aktiv an der Tat beteiligt, wusste aber von dem Plan und hatte nichts dagegen getan.

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