Viel zu tun für Verbraucherzentrale

Einrichtung zieht Bilanz für 2022

© Verbraucherzentrale Herne

Die Energiepreiskrise hat im letzten Jahr für einen wahren Ansturm an Anfragen bei der Herner Verbraucherzentrale gesorgt. Im Vergleich zum Vorjahr gab es in diesem Bereich viermal so viele Ratsuchende. Das bedeutete, dass die Wartezeit für einen Beratungstermin bis zu sechs Wochen dauern konnte. Insgesamt verzeichnete die Herner Verbraucherzentrale für 2022 knapp als 4150 Ratsuchende. Dabei ging es auch um untergeschobene Verträge, betrügerische Inkassoschreiben, Reiseanbieter oder Telekommunikationsunternehmen und Fakeshops. Bei den Rechtsberatungen und Rechtsvertretungen konnten fast 80 Prozent der Ansprüche von Bürgern wieder erstritten werden. Das bedeutet, dass rund 117 Tausend Euro wieder zurück in die Geldbeutel der Hernerinnen und Herner geflossen sind.

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