Wasserrettungs-Einsatz am Kanal

Feuerwehr sucht ohne Ergebnis

© Feuerwehr Herne

Eine dramatischen Einsatz hatte gestern Abend die Feuerwehr am Rhein-Herne-Kanal. Über den Notruf erreichte gegen 21 Uhr 15 die Leitstelle die Nachricht, dass zwischen der Papageienbrücke Unser Fritz und der Brücke Dorstener Straße eine Person im Kanal ins Wasser gegangen sein soll. Anschließend soll die Person die typischen Winkbewegungen einer Person gemacht haben, die drohe unterzugehen.

Anschließend sei sie nicht mehr gesehen worden. Die Feuerwehr löste sofort eine große Suchaktion unter anderem mit vier Booten, einem Hubschrauber, einer Drohne und der Tauchergruppe der Feuerwehr Gelsenkirchen aus. Die nächstgelegenen Schleusen auf Herne und Gelsenkirchener Stadtgebiet sowie die Schifffahrt dazwischen mussten den Betrieb einstellen. Vor Ort bestätigten Passanten den Einsatzkräften die Angaben aus dem Notruf. Nach zwei Stunden intensiver Suche wurde der Einsatz dann erfolglos beendet, die gesuchte Person wurde nicht gefunden. Vor Ort waren insgesamt 60 Kräfte der Feuerwehren aus Herne und Gelsenkirchen.

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