Weniger Polizei-Einsätze in Herne durch Ausgangssperre

Die Polizei hat auf Anfrage die Einsatzzahlen verglichen.

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Die nächtliche Ausgangssperre macht sich in den Einsätzen der Polizei bemerkbar. Das hat das für Herne zuständige Präsidium Bochum auf Anfrage mitgeteilt. Ruhestörungen, Raubüberfälle und alles, was die Beamten in Herne sonst so zwischen 22 und 5 Uhr beschäftigt: Diese Einsätze haben die Statistiker der Polizei auf Anfrage von Radio Herne ausgewertet - einmal für die komplette letzte Woche (3.-9.5.) mit Ausgangssperre, und einmal für eine Woche Mitte April (12.-18.4.) ohne Beschränkungen.

Das Ergebnis fällt deutlich aus: Rund fünfzig Vorgänge weniger sind während der Woche mit nächtlichem Ausgangsverbot angefallen, fast 20 Prozent. Ein Polizeisprecher sagte uns, er habe sogar mit einem noch markanteren Unterschied gerechnet. Letztlich sei aber auch die hier untersuchte Stichprobe ein deutliches Ergebnis.

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