
© rcfotostock - stock.adobe.com
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Auch das zweite Verfahren um die Vergewaltigung einer aus der Ukraine geflüchteten Frau in Herne ist gescheitert. Wie schon im ersten Verfahren vor dem Landgericht Bochum war es nicht möglich, das mutmaßliche Opfer als Zeugin zu laden. Die Frau ist mittlerweile in die Ukraine zurückgekehrt. Angeklagt ist ein Herner, der die Frau im Mai 2022 vergewaltigt haben soll. Die 27-Jährige war mit der ersten Flüchtlingswelle aus der Ukraine gekommen. In Herne hatte der Angeklagte sie und ihren Sohn in seiner Wohnung aufgenommen. Diese Situation soll der Mann schamlos ausgenutzt haben, so die Staatsanwaltschaft. Im Prozess hatte er ausgesagt, der Sex sei freiwillig gewesen. Wie es mit dem Verfahren weitergeht, ist noch nicht abzusehen.
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