Café 22 wird gut angenommen

Die Einrichtung zieht zum einjährigen Jubiläum eine positive Bilanz.

Von links nach rechts: Andrea Schnarkmüller (Sozialarbeiterin im Café 22), Frank Köhler (Geschäftsführer der Gesellschaft freie Sozialarbeit), Kristin Pfotenhauer (Geschäftsführerin Kadesch), Peter Nyhuis (Chefarzt des St. Marien Hospitals Eickel)
© Radio Herne

Das Café 22 an der Freisenstraße blickt auf ein stark besuchtes Jahr zurück. Ungefähr 30 Menschen haben die Anlaufstelle für sucht- und psychisch Erkrankte täglich aufgesucht. Diese Bilanz hat die Einrichtung zu ihrem ersten Geburtstag gezogen. Betroffenen soll es dort in einem lockeren Umfeld einfacher gemacht werden, Hilfsangebote wahrzunehmen und ihren Alltag zu schaffen. Für das kommende Jahr sind verschiedene Aktionen und Projekte geplant. Bereits nächste Woche Freitag ist am Buschmannshof eine Veranstaltung zum Nationalen Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige. Das Projekt "Café 22" wurde zunächst auf zwei Jahre befristet. Wie es mit der Anlaufstelle anschließend weitergeht, steht noch nicht fest.

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