Gewalt gegen Frauen bekämpfen

Beratungsstelle Schattenlicht schließt sich offenem Brief an

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In NRW muss es endlich eine ernsthafte Gesamtstrategie zur Bekämpfung von Gewalt an Frauen geben. Das fordert die Herner Beratungsstelle Schattenlicht und schließt sich damit einem offenen Brief des Netzwerks gegen Gewalt an Frauen an. In dem Schreiben wenden sich zahlreiche Einrichtungen an die Landesregierung. Zu den Forderungen gehört auch eine wirksame Strafverfolgung von Gewalttätern, für die Polizei und Justiz aktuell personell und sachlich unzureichend ausgestattet seien. Außerdem geht es um einen sofortigen Ausbau und eine umfassende Finanzierung von Einrichtungen zum Schutz und zur Unterstützung von Opfern. Das macht auch Schattenlicht in Herne zu schaffen. Die Mittel des Landes deckten die Kosten der Arbeit nicht zu 100 Prozent ab. Jedes Jahr müssten die Mitarbeiterinnen daher aufs neue um Spenden bitten.

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