Neue Mikroskope und mehr

Die Bochumer Ruhr-Uni investiert rund 1,9 Millionen in ein Forschungslabor für das Herner Marienhospital.

Simone Lauer (l.), Geschäftsführerin der St. Elisabeth Gruppe und Prof. Dr. Ulrich Frey (r.), Direktor der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin des Marien Hospital Herne, weihten gemeinsam mit Prof. Dr. Ralf Erdmann (m.), Forschungsdekan der Ruhr-Universität Bochum, das modernisierte Forschungslabor ein.
© St. Elisabeth Gruppe

Die St. Elisabethgruppe freut sich über ein modernisiertes Forschungslabor für das Marienhospital. Die Bochumer Ruhr-Uni hat demnach rund 1,9 Millionen Euro in den Standort investiert. Unter anderem wurden für das Labor neue und zusätzliche Geräte angeschafft, wie Fluoreszenzmikroskope oder auch Zellsortierer. Durch eine neue Sicherheitsklasse seien außerdem nun auch Arbeiten an gentechnisch veränderten Organismen möglich. Außerdem seien die Laborflächen vergrößert und modernisiert worden, sodass nun mehr Forschungsprojekte an einem Ort möglich seien. Vorher hätten dafür Umwege an andere Standorte in Kauf genommen werden müssen. Andere Projekte hätten wegen der fehlenden passenden Räumlichkeiten gar nicht durchgeführt werden können. Mitarbeiter des Marienhospitals forschen dort zum Beispiel in den Bereichen Onkologie und Gynäkologie. In einem zweiten Schritt sollen aber auch Studierende das Labor nutzen können.

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