Notfallseelsorge braucht Unterstützung

Das Team der Notfallseelsorge sucht dringend nach ehrenamtlicher Unterstützung.

© RADIO NRW | José Narciandi

Die personelle Situation bei der Notfallseelsorge in Herne hat sich noch einmal verschärft, es wird dringend Nachwuchs gesucht. Notfallseelsorger werden von Rettungsdiensten, Polizei oder Feuerwehr angefordert, zum Beispiel nach Bränden, Unfällen oder Verbrechen. Aktuell gebe es nur etwa halb so viele Ehrenamtliche, wie eigentlich erforderlich wären, um rund um die Uhr und lückenlos zur Verfügung stehen können, heißt es vom Träger des Angebots. Wer in der Notfallseelsorge helfen möchte, verpflichtet sich zu regelmäßigen Bereitschaftsdiensten, Einsätzen und Nachbesprechungen. Interessierte müssen mindestens 23 Jahre alt sein und ein Hand besitzen. Außerdem sollten sie Lebenserfahrung, persönliche Stärke und eine gewisse Belastbarkeit mitbringen. Die nächste Ausbildungsreihe beginnt im Januar, für die seien noch Plätze frei. Die Notfallseelsorge wird von der Evangelischen und Katholischen Kirche getragen, sie begleitet alle Menschen ungeachtet ihrer Weltanschauung. Wer Interesse an dem Ehrenamt hat, kann eine E-Mail an Hans Zabel (hans.zabel@ekvw.de) schicken. Es folgt ein persönliches Gespräch mit den Interessenten.

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