Vermehrt Fälle von Zwangsprostitution

Beratungsstelle für mehr Sensibilisierung

Die Wache der Herner Polizei.
© Radio Herne

Die Beratungsstelle für Betroffene von Menschenhandel des evangelischen Kirchenkreises Herne wünscht sich mehr Sensibilisierung für Zwangsprostitution und Ausbeutung. Immer wieder bringen Banden Frauen unter falschen Versprechungen z.B. aus afrikanischen Ländern, dem Balkan, China oder dem Vietnam ins Ruhrgebiet. Anfang des Monats hatte es in diesem Zusammenhang in Herne, Bochum und Witten Razzien und Festnahmen gegen Massagesalons gegeben. Die kirchliche Beratungsstelle lobte gegenüber Radio Herne die engagierten Ermittlungen der Polizei und appellierte zudem an die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen zu melden, damit den Betroffenen geholfen werden könne.

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