VRR veröffentlicht Sicherheitsbericht

Vorfälle um über 11 Prozent gestiegen

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Im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, zu dem auch Herne gehört, hat sich die Sicherheitslage in den Zügen und an den Bahnhöfen nach Ansicht des VRR stabilisiert. Das zeige der aktuelle Sicherheitsbericht NRW 2024, heißt es. Aufgeführt werden darin Ordnungswidrigkeiten, Auffälligkeiten und Straftaten rund um Bahnhöfe. Im vergangenen Jahr wurden knapp 43.000 Vorfälle im Nahverkehr verzeichnet, davon fielen über 32.700 unter Straftaten, dazu zählten weitestgehend Schwarzfahren und Beleidigungen sowie Sachbeschädigungen. Zwar sei die Zahl der Vorfälle insgesamt um über 11 Prozent gestiegen, allerdings sei dies zurückzuführen auf eine bessere Datenerfassung durch Sicherheitspersonal und Mitarbeiter des ÖPNV. Zusammenfassend ließe sich laut VRR dennoch sagen, dass das Bahnfahren und der Aufenthalt an den Stationen in NRW weiterhin sicher seien. Die HCR teilte auf Nachfrage mit, dass in Herne kaum etwas passiere.

Grund dafür sind nach Meinung des Unternehmens die in den Bussen installierten Videokameras.

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