Widerstand nach Alleinunfall: Polizei nimmt alkoholisierten Autofahrer (41) fest

Am Dienstagabend, 3. Juni, hat ein alkoholisierter Wittener (41) einen Alleinunfall verursacht. Die Polizei nahm den aggressiven Mann vorläufig fest.

Zeugen meldeten den Unfall gegen 20.40 Uhr im Bereich Diakonissenstraße. Nach bisherigem Stand war ein 41-jähriger Autofahrer aus Witten in Richtung Pferdebachstraße unterwegs und kollidierte in Höhe der Hausnummer 59 mit einem geparkten Pkw.

Als die Polizeibeamten zur Unfallaufnahme eintrafen, tischte der 41-Jährige ihnen eine unglaubwürdige Geschichte auf: Seine Begleitung, die das Auto gefahren haben soll, hätte einem Kind ausweichen müssen und so die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Doch die Zweifel an seiner Version wuchsen schnell - so bestätigten mehrere Zeugen vor Ort, dass der Mann alleine im Auto gesessen und den Unfall verursacht haben soll. Auch die Sitzstellung des Fahrersitzes bekräftigte den Eindruck.

Während der polizeilichen Maßnahmen zeigte sich der Mann den Beamten und Zeugen gegenüber sehr aggressiv. Zudem stellten die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes fest.

Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest bei dem Wittener ergab einen Wert von 2,48 Promille. Auch gab der Mann an, Cannabis konsumiert zu haben. Die Polizisten nahmen ihn zwecks Blutprobenentnahme mit zur Wache. Dort leistete der 41-Jährige erheblichen Widerstand, weshalb er vorläufig festgenommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen gegen den Mann aufgenommen - er muss sich unter anderem wegen der Straßenverkehrsgefährdung, Beleidigung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

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