Mehr Hochwasserschutz für die Region

Emschergenossenschaft baut Rückhaltebecken an der Stadtgrenze Bochum/Herne

© Rupert Oberhäuser/EGLV

Die Emschergenossenschaft will an der Stadtgrenze Bochum-Hordel/Eickel ein Hochwasserrückhaltebecken bauen. Damit soll der Hochwasserschutz in der Region deutlich verbessert werden. Das Becken soll laut Emschergenossenschaft ein zusätzliches Rückhaltevolumen von rund 90.000 Kubikmeter haben. Der positive Effekt für die in Fließrichtung unterhalb dieses Beckens anliegenden Gebiete in Bochum, Herne und Gelsenkirchen sei immens, heißt es. Durch das dort zurückgehaltene Wasser könne der Wasserspiegel im Hüller Bach um bis zu 70 Zentimeter reduziert werden. Das entlaste nicht nur den Hüller Bach in seinem weiteren Verlauf – sondern letztlich auch die Emscher. Der Hüller Bach ist der größte Nebenfluss der Emscher. Das Rückhaltebecken soll südlich der Magdeburger Straße auf Bochumer Stadtgebiet gebaut werden. Der Baubeginn ist für Anfang 2024 geplant.

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