Umgestaltung an der Akademie Mont-Cenis

Ökologischer Schandfleck verschwindet

© Foto Radio Herne

Bis das ehemalige Grauwacke-Feld an der Akademie Mont-Cenis begrünt ist, wird es noch etwas dauern. Die Arbeiten haben sich verzögert, weil unter anderem die Steinbrechanlage des beauftragten Unternehmers zwischenzeitlich defekt war. Der größte steinerne Vorgarten oder eine der größten Hitzeinseln Hernes.

Die vielen Grauwacke- und Bruchsteine auf der rund 10.000 qm großen Fläche rechts neben der Akademie waren lange ein ökologischer Schandfleck.

Bereits 2020 kam die Idee auf, hier eine eine ökologische wertvolle Fläche anzulegen. Ende April in diesem Jahr ging es mit den Arbeiten los, mittlerweile sind die Steine gebrochen und zerkleinert, es wurde Boden aufgefüllt und das gebrochene Gestein untergemischt. Die Bodenarbeiten werde in Kürze beendet, dann stehen die Pflanzarbeiten an. Wenn alles fertig ist, gibt es an der Akademie eine Kombination von insektenfreundlichen Magerwiesenflächen und Präriestaudenpflanzungen. Die Kosten von etwa 350.000 Euro teilen sich Stadt und RVR.

Weitere Meldungen

skyline